Auswahl der Kulturen und Nutzung der genetischen Ressourcen

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Lernziele

Lernziele 1
  • Lernziele: Das Konzept und die Bedeutung der genetischen Vielfalt bei Nutzpflanzensorten für die Ernährungssicherheit verstehen.
  • Wissen:
    • Genetische Ressourcen definieren und ihre Rolle bei der Gewährleistung der Nahrungsmittelsicherheit, der Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel und der Ernährung erklären.
    • Die wichtigsten Bedrohungen für die genetische Vielfalt von Nutzpflanzen und ihre möglichen Auswirkungen kennen.
  • Fähigkeiten: Zusammenstellung unterschiedlicher Pflanzensorten, um Vorteile für das Anbausystem zu generieren.
  • Kompetenzen : Die Bedeutung der nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen für die Ernährungssicherheit, den Lebensunterhalt und die ökologische Nachhaltigkeit kritisch beurteilen.
  • Lernziele: Wichtige Grundsätze und Praktiken für die nachhaltige Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen identifizieren.
  • Wissen:
    • Die Grundpfeiler des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) und ihre Auswirkungen auf eine verantwortungsvolle Nutzung kennen.
    • Die Unterschiede zwischen der In-situ-Erhaltung (auf dem Bauernhof) und der Ex-situ-Erhaltung (außerhalb des Bauernhofs) pflanzengenetischer Ressourcen kennen.
  • Fähigkeiten: Nutzung und Auswahl pflanzengenetischer Ressourcen im Kontext wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Aspekte.
  • Kompetenzen : Unterschiedliche Strategien zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung kontextbezogen bewerten und dabei die unterschiedlichen Interessengruppen berücksichtigen.
  • Lernziele: Wissen zur nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen anwenden, um reale Szenarien zu analysieren.
  • Wissen: Identifizierung von Herausforderungen und Chancen für eine nachhaltige Nutzung der genetischen Vielfalt von Nutzpflanzen in spezifischen landwirtschaftlichen Praktiken unter Berücksichtigung lokaler und globaler Kontexte.
  • Fähigkeiten: Strategien zur Integration nachhaltiger Nutzungsprinzipien in bestehende landwirtschaftliche Systeme entwickeln und dabei Einschränkungen und Herausforderungen berücksichtigen
  • Kompetenzen: Mit Interessenvertretern zusammenarbeiten, um eine verantwortungsvolle Nutzung der genetischen Ressourcen von Nutzpflanzen zu gewährleisten und dabei die Ziele der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung in Einklang zu bringen.

Einleitung

Um die Ernährungssicherheit für zukünftige Generationen zu gewährleisten, muss die wertvolle genetische Vielfalt von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, die in der Lebensmittel- und Landwirtschaft genutzt werden, erhalten bleiben. Dieses Modul benahndelt:

  • Die Bedeutung der Erhaltung genetischer Ressourcen für die Ernährungssicherheit, die Anpassung an den Klimawandel und eine nachhaltige Landwirtschaft.
  • Bedrohungen der genetischen Vielfalt, darunter Lebensraumverlust und Klimawandel.
  • Strategien zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung wie Ex-situ- und In-situ-Erhaltung und partizipative Ansätze.
  • Dieses Modul Ansätze vor, um genetische Ressourcen für eine nachhaltigere und lebensmittelsicherere Zukunft effektiv zu verwalten und zu nutzen.

Genetische Ressourcen von Nutzpflanzen verstehen

Genetische Ressourcen von Nutzpflanzen: Erbmaterial (DNA) in Pflanzen, das ihre Eigenschaften bestimmt, einschließlich:

Sorten: Im Gegensatz zu Pflanzenarten, handelt es sich bei Sorten um Züchtungen derselben Pflanzenart (z. B. Basmati- und Jasminreis). Diese zeichnen sich durch hohe genetische Einheitlichkeit aus.

Alte Sorten: Alte, an die örtlichen Bedingungen angepasste Sorten, oft mit einzigartigen Eigenschaften und großer genetischer Variabilität.

Bedrohungen für die genetische Vielfalt von Nutzpflanzen

Verlust und Verschlechterung des Lebensraums: Weniger Platz für wilde Verwandte von Nutzpflanzen, die wertvolle Quellen genetischer Vielfalt sind.

Klimawandel: Stört Ökosysteme, beeinträchtigt das Überleben wilder Arten und verändert die landwirtschaftliche Eignung von Regionen.

Nicht nachhaltige Praktiken: Monokulturen, übermäßiger Einsatz von Pestiziden und unsachgemäßes Saatgutmanagement können zum Verlust von Sorten führen.

Marktdruck: Die Konzentration auf Einheitlichkeit und kommerziell bevorzugte Merkmale kann dazu führen, dass vielfältige Sorten mit wertvollen Eigenschaften vernachlässigt werden und sukzessive verschwinden.

Vorteile einer nachhaltigen Nutzung der Pflanzenvielfalt

Vorteile der Nutzung von Pflanzensorten, die eine hohe genetische Vielfalt aufweisen:

  1. Anpassung: Genetische Vielfalt erleichtert die Zucht resistenter Sorten, die beispielsweise Dürre, Hitze, Überschwemmungen und andere Belastungen besser vertragen. Das steigert die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel.
  2. Widerstandsfähigkeit: Diverse Populationen widerstehen Schädlingen und Krankheiten wirksamer und verringern so das Risiko großflächiger Ernteausfälle.
  3. Ernährung: Genetische Vielfalt bietet ein breiteres Spektrum an Vitaminen, Mineralstoffen und Nährstoffen an und trägt so zur Ernährungssicherheit bei.
  4. Lebensunterhalt: Durch den Anbau vielfältiger Nutzpflanzen wird die Abhängigkeit von wenigen Märkten reduziert.
  5. Märkte: Alte oder regionale Sorten bieten einzigartige Eigenschaften für Nischenmärkte und stellen damit einen wirtschaftlichen Anreiz zum Erhalt der Vielfalt dar.

Einschränkungen und Herausforderungen

  • Der Anbau von Kulturpflanzen mit hoher genetischer Vielfalt kann im Vergleich zu Züchtungen, die auf wenige Eigenschaften hin optimiert sind, mehr Wissen, Arbeit und Fachkenntnisse erfordern.
  • Die Marktanforderungen konzentrieren sich teilweise auf Einheitlichkeit in Aussehen oder Geschmack. Die richtigen Märkte für unterschiedliche Nutzpflanzensorten zu finden, kann sich schwieriger gestalten, als bei gewohnten Produkteigenschaften.
  • Der Zugang zu Saatgut und dessen Verfügbarkeit kann bei lokalen, angepassten Sorten eingeschränkt sein.

Kulturpflanzen mit hoher genetischer Vielfalt können regelmäßig nicht mit den hohen Erträgen moderner, kommerzieller Hybride oder verbesserter Sorten mithalten. Die Balance zwischen den Anforderungen der Nahrungsmittelproduktion und der Vielfalt kann schwierig sein, und es ist wichtig, Wege zu finden, um die Erträge von Sorten mit hoher genetischer Vielfalt zu steigern.

Die Vielfalt der Nutzpflanzen bietet wertvolle genetische Ressourcen, aber es ist wichtig, die richtige Auswahl zu treffen. Nicht alle traditionellen Sorten sind ebenso für neue Klimaherausforderungen oder neuen Schädlings- und Krankheitsdruck geeignet.

Die Konzentration auf Kulturpflanzen mit hoher genetischer Vielfalt kann für Betriebe wirtschaftliche Auswirkungen haben, insbesondere kurzfristige. Der Übergang zu vielfältigeren Sorten oder Anbausystemen kann anfängliche Investitionen, vorübergehende Ertragsänderungen während der Einführung eines neuen Systems oder die Suche nach neuen Vermarktungskanälen erfordern.

Nachhaltige Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen in der Praxis

Um sicherzustellen, dass die genetische Vielfalt von Nutzpflanzen erhalten und in einer Weise genutzt wird, die sowohl der Umwelt als auch der Gesellschaft zugutekommt, können folgende Grundsätze berücksichtigt werden. Diese orientieren sich an den Grundsätzen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt für die Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen:

Verwendung lokal angepasster Sorten kombiniert mit lokalem Wissen:

Vorrangige Verwendung von Pflanzensorten, die an die örtlichen Umweltbedingungen angepasst sind. Diese Sorten können resistenter gegen lokale Schädlinge und Krankheiten sein und eignen sich besser für die spezifischen Boden- und Klimabedingungen. Dadurch kann eine Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln möglich sein.

Die Nutzung traditionellen und lokalen landwirtschaftlichen Wissens kann Einblicke in nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken geben, das über Generationen hinweg verfeinert wurden. Dazu gehören Kenntnisse über Fruchtfolge, Zwischenfruchtanbau und natürliche Schädlingsbekämpfungstechniken, die gut an lokale Sorten angepasst sind und die Produktivität und Nachhaltigkeit verbessern können. Es muss geprüft werden, inwiefern traditionelle Techniken mit einem modernen Produktionssystem kombiniert werden können.

Fairer Zugang und Vorteilsausgleich:

Es soll sichergestellt werden, dass der Zugang zu genetischen Ressourcen fair und gerecht ist und dass die Vorteile, die sich aus ihrer Nutzung ergeben, gerecht verteilt werden. Dies umfasst sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Vorteile, wie Technologietransfer und Kapazitätsaufbau.

Erhalt von Sorten über den Anbau (in-situ Erhalt genetischer Vielfalt):

Hierzu gehört der Erhalt und die Auswahl von Sorten mit hoher genetischer Vielfalt, insbesondere der Erhalt alter Sorten und die Teilnahme an Zuchtprogrammen zur Entwicklung verbesserter, an die örtlichen Gegebenheiten angepasster Sorten.

Beratungseinrichtungen können bei der Auswahl und dem Erhalt von Saatgut unterstützen, beim Aufbau gemeinschaftlicher Saatgutbanken helfen und partizipative Zuchtprogramme vermitteln, in denen Betriebe gemeinsam mit der Forschung Sorten entwickeln, die an die Bedingungen vor Ort angepasst sind.

Ex-Situ-Erhalt genetischer Ressourcen durch Genbanken:

Dies wird von Genbanken oder botanischen Gärten durchgeführt und beinhaltet die Lagerung von Samen oder anderem Pflanzenmaterial unter kontrollierten Bedingungen, um die genetische Vielfalt zu bewahren.

Betriebe können zur Ex-situ-Erhaltung beitragen, indem sie Genbanken Saatgut lokaler Sorten zur Verfügung stellen.

Gemeinschaftssaatgutbanken:

Gemeinschaftssaatgutbanken können kleine, lokale Organisationen sein, die Saatgut kurzfristig lagern und den Bedarf einzelner Betriebe oder Anbauverbände decken.

Sie betreiben eine Mischung aus ex-situ und in-situ Erhalt von genetischen Ressourcen. Sie erleichtern den Saatgutaustausch zwischen Betrieben und verbessern den Zugang zu einer Vielzahl an Nutzpflanzensorten. Darüber hinaus spielen sie eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der genetischen Vielfalt für künftige Generationen.

Kapazitätsaufbau und Wissensaustausch:

Bereitstellung von Wissen für Betriebe zur Diversifizierung von Anbausystemen und dem Anbau von Pflanzensorten mit hoher genetischer Vielfalt sowie zur Entwicklung relevanter Märkte für diese Produkte. Das kann beispielsweise im Rahmen von Schulungen und Geländetagen geschehen, bei denen Betriebe Wissen zu nachhaltigen Methoden vermittelt und Informationen über die Bedeutung genetischer Vielfalt und die effektive Vermarktung von Nutzpflanzen bereitgestellt werden.

Marktzugang:

Die Identifizierung von Nischenmärkten für einzigartige Produkte und die Einführung von Zertifizierungssystemen können dazu beitragen, die wirtschaftliche Rentabilität von Nutzpflanzensorten mit hohem Wert für die Biodiversität zu fördern. Wertschöpfungsketten, die lokale Produktion und fairen Handel unterstützen, können die Marktfähigkeit dieser Nutzpflanzen verbessern.

Beratungseinrichtungen können dabei helfen, potenzielle Märkte für die Pflanzensorten zu identifizieren, die für eine hohe Biodiversität in der Agrarlandschaft von Bedeutung sind. Sie können zudem dabei helfen Marken- und Zertifizierungssysteme zu entwickeln oder einzuführen, die die nachhaltigen und einzigartigen Aspekte der Produkte hervorheben.

Kooperative Ansätze:

Die Zusammenarbeit von Betrieben und ggf. weiteren Akteursgruppen, die zum Erhalt der landwirtschaftlichen Artenvielfalt beitragen können, kann Synergien auf regionaler Ebene fördern. Dies betrifft Bereiche wie die Saatgutverfügbarkeit, den Anbau, die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung.

Gemeinsame Treffen oder Workshops können genutzt werden, um sich bezüglich Interessen und Synergien auf regionaler Ebene auszutauschen.

Programme zur partizipativen Pflanzenzucht (PPZ) bringen Wissenschaft, Akteure aus der Pflanzenzucht und Betriebe zusammen, um gemeinsam neue, widerstandsfähiger Sorten zu züchten.

Wie können diese Praktiken umgesetzt werden?

Wissen

Betriebe und Beratungseinrichtungen benötigen Zugang zu Wissen, wie alte Sorten oder Sorten von hoher Bedeutung für die genetische Vielfalt sinnvoll und langfristig in Agrarsysteme integriert werden können.

Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen:

Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen kann Zugang zu verbesserten Sorten, technischem Fachwissen und Ressourcen für die partizipative Pflanzenzucht und andere Initiativen bieten oder erleichtern.

Vernetzung

Der Aufbau von Netzwerken für die kollaborative Nutzung von Saatgut und den Wissensaustausch kann die Widerstandsfähigkeit lokaler Landwirtschaftssysteme stärken.

Politische Unterstützung:

Das Eintreten für politische Maßnahmen, die den Erhalt und die nachhaltige Nutzung genetischer Ressourcen fördern, ist von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört die Sicherung der Rechte der Betriebe, selbst angebautes Saatgut aufzubewahren, zu verwenden, auszutauschen und zu verkaufen.

Was würden Sie tun? Die Wiederbelebung der weißen Garrotxa-Bohne in Katalonien, Spanien

Einführung: Sie führen einen Betrieb in Katalonien, Spanien, und legen großen Wert auf den Erhalt lokaler Lebensmitteltraditionen. Sie erfahren etwas über die weiße Garrotxa-Bohne, eine alte Sorte, die früher in Katalonien angebaut wurde, heute aber aufgrund der geringen Marktnachfrage und der Konkurrenz durch neuere Züchtungen vom Aussterben bedroht ist.

  • Aufgabe: Diskutieren Sie in Gruppen von 3–4 Personen die Situation und entwickeln Sie eine Strategie, um:
  • Den Anbau der weißen Garrotxa-Bohne wiederzubeleben.
  • Ihren Marktwert und ihre wirtschaftliche Rentabilität für die örtlichen Betriebe zu steigern.

Was würden Sie tun? Überlegungen zur Übung

Herausforderungen
  • Begrenzte Kenntnisse bezüglich des Anbaus der weißen Garrotxa-Bohne, insbesondere jungen Betriebsleitungen.
  • Schwierigkeit mit neueren Bohnenzüchtungen zu konkurrieren, deren Märkte zudem etabliert sind.
  • Sensibilisierung und Schaffung eines Marktes für ein relativ unbekanntes Nischenprodukt verlangt zusätzliche Ressourcen.
Stärken und Möglichkeiten
  • Einzigartiges Geschmacksprofil und kulinarische Anwendungsmöglichkeiten der weißen Garrotxa-Bohne.
  • Wachsendes Interesse der Verbraucher:innen an lokalen, nachhaltigen und traditionellen Lebensmitteln.
  • Potenzial zur Zusammenarbeit mit Köchen, Restaurants und Lebensmittelhändlern, die an einzigartigen Produkten interessiert sind.

Was würden Sie tun? Ansatzpunkte für eine Inwertsetzung

Wissensaustausch und Kapazitätsaufbau:

  • Mit erfahrenen Betrieben oder Beratungseinrichtungen zusammenarbeiten, um mehr über Anbaumethoden zu erfahren.
  • Workshops und Schulungsprogramme organisieren, um anderen Betrieben und Beratungsorganisationen Wissen zum erfolgreichen Anbau der weißen Garrotxa-Bohne zu vermitteln.

Marktentwicklung und Branding:

  • Recherchen zu potenziellen Märkten durchführen. Dabei sollte u.a. das Potenzial von Spitzenrestaurants, Feinkostläden und eine auf das Besondere setzende Kundschaft betrachtet werden
  • Entwicklung einer starke Markenidentität, die die Geschichte, die einzigartigen Eigenschaften und die nachhaltigen Anbaupraktiken der weißen Garrotxa-Bohne widerspiegeln.
  • Marketing- und Werbestrategien entwickeln, um unterschiedliche Zielgruppen (s.o.) über den Wert der weißen Garrotxa-Bohne aufzuklären.

Zusammenarbeit und Partnerschaften:

  • Mit Restaurants zusammenarbeiten, um einzigartige Gerichte mit der weißen Bohne aus Garrotxa zu kreieren und so ihr kulinarisches Potenzial zu nutzen.
  • Zusammenarbeite mit dem Lebensmittel/-einzelhandel, um das Produkt in speziellen Bereichen für lokale und traditionelle Lebensmittel zu vermarkten.
  • Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Tourismusagenturen eruieren, um die weiße Bohne aus Garrotxa als Teil des kulturellen und gastronomischen Erbes der Region zu vermarkten.

Quiz

Bibliographie

  • Genetic Resources for Food and Agriculture 2014. FAO.
  • Food and Agriculture Organization of the United Nations. (2013). Climate-Smart Agriculture Sourcebook. FAO.
  • Halewood, M., Lopez Noriega, I., & Louafi, S. (Eds.). (2013). Crop Genetic Resources as a Global Commons: Challenges in International Law and Governance. Routledge.
  • Mba, C., Guimaraes, E. P., & Ghosh, K. (Eds.). (2012). Plant Genetic Resources and Climate Change. CABI.
  • Lipper, L., Thornton, P., Campbell, B. M., Baedeker, T., Braimoh, A., Bwalya, M., Caron, P., Cattaneo, A., Garrity, D., Henry, K., Hottle, R., Jackson, L., Jarvis, A., Kossam, F., Mann, W., McCarthy, N., Meybeck, A., Neufeldt, H., Remington, T., Sen, P. T., Sessa, R., Shula, R., Tibu, A., & Torquebiau, E. F. (2014). Climate Smart Agriculture for Food Security. Nature Climate Change, 4(12), 1068–1072.
  • Bioversity International.
  • CGIAR Research Program on Climate Change, Agriculture and Food Security (CCAFS). (2015). Genetic Resources and Climate Change: Adaptive Agriculture for the Future.